In Südtirol steigt die Zahl der
Geheilten. In den letzten 24 Stunden sind zwei Todesfälle
verzeichnet worden.
Als geheilt gelten in Südtirol 1100 Personen (+ 420 gegenüber
dem Vortag). Dazu kommen 398 Personen, die ein unklares
Testergebnis hatten und in der Folge zweimal negativ getestet
wurden. Insgesamt: 1498 (+559 gegenüber dem Vortag). In die
Berechnung sind nun auch die Negativ-Test-Ergebnisse der Labore
von außerhalb von Südtirol - Innsbruck, Padua und andere -
eingeflossen, wodurch sich die Zahl der Geheilten erhöht hat.
Die Zahl der untersuchten Abstriche während der vergangenen
24 Stunden beträgt 1068; positiv auf das neuartige Coronavirus
getestet wurden dabei 21 Personen.
Bisher hat der Südtiroler Sanitätsbetrieb insgesamt 35.062
Abstriche von 17.024 Personen untersucht. Mit den neuesten
Zahlen steigt die Gesamtzahl der positiv getesteten Personen auf
2456. Diese und weitere Daten teilt der Sanitätsbetrieb auch
heute (24. April) wie gewohnt mit. 195 mit dem neuartigen
Coronavirus infizierte Personen sind in den regulären
Abteilungen der sieben Südtiroler Krankenhäuser, den
vertragsgebundenen Kliniken sowie der Einrichtung in Gossensaß
untergebracht. 56 Personen, die als Verdachtsfälle gelten,
werden ebenfalls vom Südtiroler Sanitätsbetrieb in seinen
Einrichtungen betreut.
12 Patienten in Intensivstationen in Südtirol, 4 in Österreich
Intensivbehandlung benötigen noch 12 an Covid-19 erkrankte
Patientinnen und Patienten. Diese werden in den
Intensivabteilungen der Südtiroler Krankenhäuser versorgt. In
Krankenhäusern in Österreich sind weitere 4
Covid-19-Intensivpatientinnen und -Patienten untergebracht.
In den Südtiroler Krankenhäusern verstorben sind bisher 161 mit
dem neuartigen Coronavirus infizierte Personen. Von den
Südtiroler Seniorenwohnheimen werden weitere 102 Todesfälle
gemeldet. Die Gesamtzahl der Todesopfer steigt damit auf 263
Personen.
229 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sanitätsbetriebs
haben sich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt, davon
gelten 115 als geheilt. 12 Basisärzte (8 geheilt) und 2
Basiskinderärzte (beide geheilt) haben sich ebenfalls infiziert.
Miteinbeziehung der Laborergebnisse von außerhalb von Südtirol
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