Landeshauptmann Arno Kompatscher
kann der von Minister Salvini vorgeschlagenen Rückkehr zum
Wehrdienst nichts abgewinnen. "Nützlicher wäre ein
verpflichtender Zivildienst, wobei man natürlich über den Umfang
und die Dauer diskutieren müsste", so Kompatscher. Wie er
betonte sei der Zivildienst eine wichtge Lebenserfahrung für
junge Menschen sowie hilfreich für die Gesellschaft. Die
Nachfrage an den freiwilligen Diensten sei immer größer als das
Angebot, so der Landeshauptmann. Die Landesregierung hat heute
insgesamt 370 Plätze bereitgestellt.
Das Interesse der Südtiroler und Südtirolerinnen, in
Einrichtungen und Vereinen des Ehrenamtes mitzuarbeiten, ist
nach wie vor groß. Auch Vereine und Einrichtungen bauen auf die
ehrenamtliche Unterstützung. Im vergangenen Jahr wurden 472
Ansuchen um Freiwilligenarbeit gestellt, von denen 370 genehmigt
wurden.
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