Eine neue Euregio-Untersuchung
stellt die Lebensbedingungen der Frauen in Südtirol, Tirol und
Trentino vor und zeigt Unterschiede, Gemeinsamkeiten und "best
practices" auf. Die umfassenden Ergebnisse der Untersuchung "Die
Frau in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino" stellen die
Basis für weiterführende Projekte dar. Die Landesrätinnen
Waltraud Deeg (Südtirol), Gabriele Fischer (Tirol) und Stefania
Segnana (Trentino) haben die Untersuchung heute in Bozen
vorgestellt.
"Frauen gestalten in allen Bereichen, doch sind sie immer
noch nicht überall vertreten", hob Landesrätin Deeg hervor. Es
brauche ein starkes Netzwerk und weitere Maßnahmen, um Frauen zu
bestärken, aktiv zu werden. Landesrätin Gabriele Fischer
erwähnte in ihrem Statement einige Projekte, die in Tirol
erfolgreich umgesetzt wurden und in der Studie als "best
practice"-Modelle zu finden seien. Der Austausch untereinander
sei in jedem Fall wichtig, hob die Trentiner Landesrätin Segnana
hervor. Infos unter www.europaregion.info/de/.
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