Die Lehrergewerkschaften und die
öffentliche Delegation haben gestern Abend den endgültigen
"Landeskollektivvertrag für das Lehrpersonal und die
Erzieher/Erzieherinnen der Grund-, Mittel- und Oberschulen
Südtirols für den Dreijahreszeitraum 2016-2018" unterzeichnet.
Der Vetrag tritt nach seiner Veröffentlichung im Amtsblatt der
Region noch in diesem Kalenderjahr in Kraft.
Dieser Landeskollektivvertrag bringt Neuerungen im Bereich
der Ergänzungsvorsorge des Lehrpersonals, passt die Landeszulage
aufgrund der Erhöhung der staatlichen Grundgehälter an, gewährt
eine höhere Landeszulage für das Lehrpersonal der Grundschule
mit dem Abschlussdiplom der Lehrerbildungsanstalt und regelt die
Vergütung der Aufholmaßnahmen in den Oberschulen. Für den
Abschluss dieses Landeskollektivvertrages hat die
Landesregierung Geldmittel in Höhe von 11,4 Millionen Euro zur
Verfügung gestellt, und zwar: 3,8 Millionen Euro für das Jahr
2019, 3,8 Millionen für das Jahr 2020 und 3,8 Millionen Euro für
das Jahr 2021.
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