Die Region Trentino-Südtirol fördert
im laufenden Jahr "Formen der Zusammenarbeit zwischen den
örtlichen Körperschaften" und stellt dem Land Südtirol für
diesen Zweck sieben Millionen Euro zur Verfügung. Auf Vorschlag
des für örtliche Körperschaften zuständigen Regionalassessors
Claudio Cia hat die Regionalregierung heute Vormittag in Trient
einen entsprechenden Beschluss gefasst. Die Region will damit
Kooperationen unter den Gemeinden Südtirols fördern, zum
Beispiel eine Zusammenarbeit der Standesämter oder der Bauämter.
Dadurch sollen die organisatorische Effizienz erhöht und die
Kosten gesenkt werden.
Südtirols Landeshauptmann Kompatscher begrüßte die Maßnahme,
"die auf eine immer engere Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden
Südtirols abzielt".
Im Trentino werden Zusammenschlüsse von Gemeinden seit dem
Jahr 2010 vorangetrieben. Dadurch hat sich die Anzahl der
Gemeinden von 223 auf 175 verringert und bald werden es 166
sein. Dafür wurden von 2010 bis 2018 rund 26 Mio. Euro
bereitgestellt.
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